Die Bundeszahnärztekammer hat zur PZR eine ausführliche  Patienteninfo herausgegeben.

Die Stiftung Warentest gibt im Heft 09/2011 Tipps für Patienten zur PZR.

Eine taiwanesische Forschergruppe hat herausgefunden, dass eine regelmässige PZR das Herzinfarktrisiko verringert und zwar dosisabhängig, d.h. eine häufigere Zahnreinigung senkt das Risiko mehr (ZM online 17.11.2011).

Grundsätzlich besteht eine professionelle Zahnreingigung aus folgenden Schritten:

• Untersuchung durch den Zahnarzt, Prüfung des Mundhygienestatus, Aufklärung über eventuelle Erkrankungen
• Entfernung aller harten (Zahnstein) und weichen (Plaque) Beläge und Verfärbungen evtl. nach Anfärben der Beläge, auch in den Zahnzwischenräumen und unter dem Zahnfleisch durch eine Fachkraft
• Politur
• Fluoridierung
• Mundhygienetipps

Nicht jeder Patient braucht das "volle Programm". sondern der Umfang richtet sich immer nach der individuellen Situation!

Ob überhaupt eine PZR notwendig ist, wird mit dem PSI beurteilt.

Der IGel-Monitor beurteilt die PZR bei "gesunden" Patienten als unklar.

Die PZR ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Manche Kassen zahlen einen Zuschuss. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse.